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Riebel

Riebel

Weiter Namen: Riebl, Ribel, Stopfer, Pfluta, Brösel, Eräpfelriebler, Eräpfelriebl, Erdäpfelwirler, Polentariebl. ("Wüstensand";)
Portionsangabe: 
3 P.

Der Riebel ist ein Gericht mit langer Vergangenheit. Bei seiner Zubereitung darf man nicht zu sehr an Butter sparen, sonst verleugnet er seine alpenländische Herkunft und geht Richtung Wüste. „Wüstensand“ ist dann sein treffender Name! - Zubereitet wird er sowohl aus gekochten Kartoffeln als auch aus Maisgrieß (=Polenta) und Weizengrieß (Weichweizengreiß).

In bäuerlichen Haushalten wurde der Riebel vor der Feld- und Waldarbeit gerne zum Frühstückskaffee (Malzkaffee mit 1 Kaffeebohne) verspeist.

Im 21. Jahrhundert wird er, wie im WILDFIND-Rezept für einen Riebel aus Kartoffeln angegeben, mit weniger Butter zubereitet. Wie man einen Riebel aus Maisgrieß (Polenta) oder Weizengrieß zubereitet, kann dem untersten Foto entnommen werden.

Auch heutzutage isst man den Riebel noch gerne, jedoch, evtl. mit einer Gemüsesuppe vorher, als Hauptmahlzeit. Nicht nur Kinder lieben ihn - mit Apfelmus dabei! Seine Zubereitung benötigt übrigens wenig zeitlichen Aufwand, sofern die Kartoffeln bzw. Polenta (glutenfrei!) und Grieß bereits gekocht sind. 

So kocht man Erdäpfelriebl - Erdäpfelwirler - Wüstensand
Polenta-Riebl
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