Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.
Flaschenkürbis | Lagenaria siceraria

Flaschenkürbis

Botanischer Name: 
Lagenaria siceraria
Gattung:
Art: Lagenaria siceraria / Flaschenkürbis
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!

Der Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria) gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wurde in Europa bereits vor Kolumbus angebaut und verspeist. Es war die einzige Kürbisart des europäischen Mittelalters.

Heute gibt es eine große Vielfalt an Formen und Größen: breit, kugelig, birnförmig, keulenförmig, kellenförmig bis zylindrisch. Die kleinsten Sorten haben einen Durchmesser von fünf Zentimetern, die größten können metergroß werden.

Er umfasst Sorten, die sich gut essen lassen, aber auch solche, die sich - gut durchgetrocknet und nachbearbeitet - als Gefäße eignen und als Dekoration.

Die Farbe reicht von hellgrün mit weißen Sprenkeln bis zu weiß und braun.

Siehe auch die Gartentipps "Anzuchterde selbst gemischt" und „Papiersäcke als Pflanztöpfe“!

Kultiviert wird der Flaschenkürbis gleich wie der Riesenkürbis (Cucurbita maxima), benötigt allerdingt bis zu seiner gänzlichen Ausreife etwas mehr Zeit als dieser.

Anbautipp für Kürbisse:

Kürbisse sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Da diese aber bei Schlechtwetter nicht fliegen, ist es bei anhaltend schlechter Witterung ratsam, bei der Befruchtung der Blüten eigenhändig nachzuhelfen:

  • Man streift mit einem feinen Pinsel über die Staubgefäße männlicher Blüten (das sind die mit dem langen Stängel) und überträgt mittels des Pinsels den männlichen Pollen auf die dicken Narben der weiblichen Blüten (erkennbar an dem kugeligen Fruchtknoten unter der Blütenhülle).
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb
Wann Flaschenkürbis pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.