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Bärlauchöl
Portionsangabe: 
1 l

Ein feines Würzöl, das Geschmack und Gesundheit in sich vereint!

Bei der Herstellung des Bärlauchöles nicht mehr Bärlauch auf 1 l Öl verwenden, als angegeben. Es kann sonst während des Ausziehens zu schimmeln beginnen. 

Wer den Bärlauch hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen zu sich nehmen möchte, mache besser eine Tinktur aus ihm!

  • Das Bärlauchöl nicht mitkochen; es würde an Aroma und Heilkraft verlieren.
  1. Bärlauch waschen, gut abtropfen lassen, mit einem Küchentuch, abtrocknen, fein schneiden und in das Schraubglas füllen.
  2. Öl einfüllen.
  3. Zitrone in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit Nelken, Pfeffer und den zerdrückten Wacholderbeeren in das Glas geben.
  4. Das Öl muss die Pflanzenteile bedecken. Die aromagebenen Zitronenscheiben halten den Bärlauch nach unten. Er schwimmt sonst gerne nach oben.
  5. Dunkel bei Zimmerwärme 3 Tage ziehen lassen, nicht länger, damit der Ansatz nicht zu Gären beginnt.
  6. Öl mit Hilfe eines feinen Siebes und eines Trichters in Flaschen abseihen, naturreines, ätherisches Zitonenöl dazugeben. Das Bärlauchöl kann bereits verwendet werden.
    • Naturreines, ätherisches Zitonenöl steigert neben dem Geschmack die Haltbarkeit des Öles. 
    • Die Bärlauchreste statt Kräuterbutter für ein Ziehharmonikabrot oder als Pizzabelag verwenden.
  7. Zur weiteren Aufbewahrung wird das Öl in den Kühlschrank gestellt.
    • Hätte man für seine Zubereitung Olivenöl verwendet, würde es in der Kälte andicken.
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