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Schriftliche Aufzeichnungen zu Heilpflanzen in antiken europäischen Hochkulturen
Schriftliche Aufzeichnungen zu Heilpflanzen in antiken europäischen Hochkulturen

Schriftliche Aufzeichnungen zu Heilpflanzen in antiken europäischen Hochkulturen

Schriftliche Aufzeichnungen zu Heilpflanzen in antiken europäischen Hochkulturen

 

Erste Aufzeichnungen zu Heilkräutern finden sich in chinesischen, indischen, babylonischen und altägyptischen Schriften. Die bekannteste und für die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) wichtigste Schrift dieser Art, das Produkt der Arbeit eines unbekannten, sorgfältigen, ägyptischen Schreibers vor ungefähr 3600 Jahren, ist der Papyrus Ebers. 

 

Altägyptisches Heilwissen erreichte über Kreta, das nur 300 km von Afrika entfernt liegt, Griechenland. Hier wurde in den Jahrhunderten vor unserer Zeitrechnung ausgehend von den vorsokratischen Naturphilosophen Pythagoras, Heraklit, Empedokles, Philistion und Demokrit medizinisches Wissen von Magie befreit. Es ging um die Suche nach Prinzipien der Entfaltung des Lebens und um die Entstehung der Welt. Die Naturphilosophen versuchten, die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, theoretisch zu erklären und teilweise auch zu deuten. Gegenstandsbereiche antiker Naturphilosophie waren u. a. Themen der Mathematik, Astronomie, Technik, Geographie, Zoologie, Medizin und Botanik.

Sie waren somit Wegbereiter der Ärzte und Botaniker der griechischen und römischen Antike wie
Hippokrates
Aristoteles und Theophrast
Plinius d. Ältere
Dioskurides
Galen

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