Portionsangabe:
ca. 1700 g Viele Holunderbeeren ergeben eine feine Hustenmarmelade mit vielen positiven sekundären Pflanzeninhaltstoffen, allen voran der hohe Gehalt an Anthocyanen.
In nass-kalten Zeiten wird diese wohlschmeckende Holundermarmelade - Hustenmarmelade aus dem Schrank geholt, um ihre immunstärkenden Kräfte zu nutzen. Aufgestrichen auf ein Butterbrot, als Getränk eingerührt in lauwarmes Wasser, als Stärkung in Joghurt und Müsli, verspeist zu Kaiserschmarrn oder so zwischendurch als Löffelsüß etc. schmeckt die „Hustenmarmelade“ köstlich und erleichtert bei Erkältung und grippalem Infekt die Gesundung.
TIPPS:
- Die Grundsubstanz der Holundermarmelade - Hustenmarmelade ist Holunderbeerensaft. An den kommt man auf unterschiedliche Weisen:
- Man kann den Holunderbeerensaft entweder selbst mit Sammelfreude und etwas Geduld herstellen, wie im 1. Rezept beschrieben,
- oder man kauft ihn als „Holunder Muttersaft“. Achten Sie dabei auf die Zusatzbezeichnung „Muttersaft“, denn die steht für beste Saftqualität. Das 2. Rezept ist das dazu passende, schnelle Rezept!
- Statt Äpfel kann man auch gut Zwetschken nehmen.
Holundermarmelade – Hustenmarmelade aus Holunderbeeren
Holundermarmelade – Hustenmarmelade aus Holunder Muttersaft
2
EL
Gewürzfenchel
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2
EL
Anis
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4
EL
getrocknete Minze
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200
ml
Trinkwasser
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500
ml
Holunder-Muttersaft
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500
g
Apfelmus
ungesüßtes. Selbst gemacht oder gekauft.
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2
TL
Zimt
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1
P.
Bourbon-Vanillezucker
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500
g
Gelierzucker 3 : 1
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- Fenchel, Anis und Minze zusammen mit 200 ml Wasser zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
- Durch ein Sieb in einen größeren Kochtopf schütten, Holunder-Muttersaft, Apfelmus, Zimt, Vanillezucker und Gelierzucker dazugeben und unter mehrmaligem Umrühren 4 Minuten kochen lassen.
- Heiß in kleinere, saubere Schraubgläser füllen und, auf den Deckel gestellt, auskühlen lassen.
Pflanzen in diesem Rezept