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Mädesüßtinktur
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Mädesüßtinktur

Mädesüßtinktur wird bei grippalen Erkrankungen und – in verringerter Dosierung – als Vorbeugung während der Grippezeit eingenommen. Sie kann jedoch auch bei Durchfall (Ein Trivialname des Mädesüß lautet „Stopparsch“;) helfen und bei Beschwerden, bei denen auch Weidentinktur helfen kann. Infos hier auf WILDFIND. 

  • Wichtiger Hinweis: Bei Überempfindlichkeit gegen Salicin, Salicylate und Salicylsäure nicht anwenden! Das bedeutet, wer Aspirin nicht verträgt, darf auch Mädesüß nicht einnehmen, denn es enthält Salicylate, Salze der Salicylsäure. 

Dosierung von Mädesüßtinktur zur der Einnahme für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren:

Bei Anwendung der Mädesüß-Tinktur beträgt die Tagesdosis 2 - 4 ml. (1 Teelöffel fasst i. d. R. 5 ml.)

Nach ärztlicher Rücksprache bei akuten Beschwerden wie Husten, Halsschmerzen, Bauchgrippe soll die Tinktur eingenommen werden, bis die Symptome verschwinden:

  • Pur oder auf dem Löffel mit etwas Wasser verdünnt eine halbe Stunde vor dem Essen einnehmen.

Bemerkung zur äußeren Anwendung von Mädesüßtinktur:

Wird Mädesüßtinktur wie Weiden- oder Arnikatinktur bei Gelenks-, Muskel- und Bandscheibenbeschwerden aufgetragen, tut es gut, nach ihrem Einziehen ein wenig Ringelblumenöl oder, wenn die Stelle nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, Johanniskrautöl, aufzutragen: Beide verstärken die Wirkung der Mädessüßtinktur und erhalten die Elastizität der Haut, die durch den Alkoholgehalt der Tinktur beeinträchtigt werden könnte.

 

Es muss nicht immer Tinktur sein:

  • Das Echte Mädesüß ist übrigens als Tee in halber Erwachsener-Dosierung, also in einer Tagesdosis von 1,5 g Mädesüßblüten bzw. 2,5 g Mädesüßkraut, bereits für Kinder ab 1 Jahr anwendbar.
  • Eine wärmende, schweißtreibende Teemischung, die zu trinken bei beginnender Erkältung für Klein und Groß sehr sinnvoll ist: Blüten von Echtem Mädesüß + Holunder +Linde. Dreimal täglich 1 Tasse möglichst heiß trinken.
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Mädesüßtinktur wird bei Durchfall, Gelenks- und Bandscheibenbescherden, bei grippalen Erkrankungen und als Vorbeugung während der Grippezeit eingenommen.