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Winterlinde | Tilia cordata

Winterlinde

Botanischer Name: 
Tilia cordata
andere Namen: 
Stein-Linde
Ordnung: /
Unterfamilie: /
Gattung: /
Art: Tilia cordata / Winterlinde
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Die Oberseite des Winterlinden-Blattes ist deutlich dunkler als die Unterseite.

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Blütenstand der Winterlinde: Die Blütenbüschel bestehen aus 4 - 12 Einzelblüten.

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Blütenstand der Winterlinde: Flügel nie bis zum Grunde reichend

Bild 1: Charakteristische Blattunterseite der Winterlinde: rostbraune Haarbüschel. - Unbehaarter Blattstiel.
Bild 2: Die Oberseite des Winterlinden-Blattes ist deutlich dunkler als die Unterseite.
Bild 3: Blütenstand der Winterlinde: Die Blütenbüschel bestehen aus 4 - 12 Einzelblüten.
Bild 4:  Blütenstand der Winterlinde: Flügel nie bis zum Grunde reichend
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Bild 5: Die Früchte der Winterlinde sind im Unterschied zur Sommerlinde kugelförmig und höchstens schwach gerippt.
Bild 6: Gesammelter Lindenblüten-Schatz für den Winter!
Bild 7: Lindenblätter sind herzförmig, weich und ... schmackhaft!
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    Nicht nur Bienen finden Nahrung auf der Linde, hier ist es ein Spatzenmännchen.

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    Fenster mit natürlichem Lindenfries.

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    Linden haben die Fähigkeit, sich durch Innenwurzeln zu verjüngen und erreichen dadurch ein hohes Alter. Foto: Uralte Tassilolinde bei Wessobrunn mit ausgeprägten Innenwurzeln.

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    Alte Linden im Arboretum des Stiftes Melk

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    Winterlinde im Sommer - Diese große Linde, ein Naturdenkmal, "bewacht" in Höfen den Eingang zum oberen Lechtal.

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    Auto-Foto: Winterlinde bei Höfen im Winter.

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    Auto-Foto: Lindenallee bei Schwangau mit Schloss Neuschwanstein

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    Alte Lindenallee bei Marktoberdorf.

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    Alte Lindenallee bei Marktoberdorf.

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    Alte Lindenallee bei Marktoberdorf.

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    Uralte Linde mit jungem Stockausschlag.

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    Waldviertel: Landschaft mit Kapelle und 2 Linden

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    18. Juni: Ein in freier Natur frisch geschlüpfter Lindenschwärmer (Mimas tiliae), Weibchen.

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    Eine Winterlinde hat am 26. August hungrigen Besuch.

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    Nein, es ist nicht die Raupe des Lindenschwärmers, sondern die des Mondvogels.

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    Raupe des Monvogels (Phalera bucephala) auf einer Linde.

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    Raupen des Monvogels (Phalera bucephala) auf einer Linde.

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    Schloss Linderhof mit der mehrere hundert Jahre alten Königslinde in der Bildmitte, fotografiert vom Musikpavillon aus Richtung Venustempel. Die große Linde durfte auf Wunsch des Bauherrn, König Ludwig II., in der sonst symmetrisch angeordneten Schlossanlage stehen bleiben. 

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    "König Ludwig II. ließ sich auf dem Baum einen Freisitz mit solider Treppe errichten..." Mehr dazu siehe Foto!

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    Königslinde, fotografiert vom Venustempel aus Richtung Musikpavillon.

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    Die Linde ist ein begehrter Hausbaum ... wenn genügend Platz zur Verfügung steht. - Allerdings ist die Linde sehr schnittverträglich. Außerdem gibt es auch langsam wachsende, kleinbleibende Lindensorten.

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    Linden in unterschiedlicher Ausführung: Als Laubengänge formiert begleiten sie die Wassertreppe, die restlichen zeigen ihre natürliche Wuchsform. Hinter dem Schloss Linderhof die Königslinde.

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    Blick in einen Linden-Laubengang. Die Linden stehen hier in einem Abstand von ca. 60 cm.

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    An den Ästen lässt sich die Schnittarbeit erkennen.

Besondere botanische Unterscheidungsmerkmale zwischen Winterlinde und Sommerlinde:

Die Winterlinde hat im Unterschied zur Sommerlinde

  • unbehaarte Stängel
  • rostbraune Haarbüschel auf der Blattunterseite
  • dunklere Blattoberseite als Blattunterseite
Essbare Pflanzenteile:
Innenrinde essbar
Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Essbare Pflanzenteile:
Knospen
Geschmack:
herzhaft nussig
Geschmack:
süß aromatisch
Geschmack:
süßlich schleimig
Sättigungswert:
Gut
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Wann Winterlinde pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.
Vorfrühling
März
  • Knospen, roh essbar, herzhaft nussig, Nährwert: Gut

    Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.

Erstfrühling
April
  • Blätter, roh essbar, süßlich schleimig

    Die Blätter verwendet man für Salate, Aufstriche, oder gedünstet wie Spinat.

  • Knospen, roh essbar, herzhaft nussig, Nährwert: Gut

    Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.

Vollfrühling
Mai
  • Blätter, roh essbar, süßlich schleimig

    Die Blätter verwendet man für Salate, Aufstriche, oder gedünstet wie Spinat.

  • Knospen, roh essbar, herzhaft nussig, Nährwert: Gut

    Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.

Frühsommer
Juni
  • Blüten, essbar, süß aromatisch

    Getrocknet verwendet man die Blüten für Tees oder zum Aromatisieren, aber auch roh vom Baum genascht schmecken sie köstlich.

Hochsommer
Juli
  • Blüten, essbar, süß aromatisch

    Getrocknet verwendet man die Blüten für Tees oder zum Aromatisieren, aber auch roh vom Baum genascht schmecken sie köstlich.

Spätherbst
November
  • Knospen, roh essbar, herzhaft nussig, Nährwert: Gut

    Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.

Winter
Dezember, Jänner; Februar
  • Knospen, roh essbar, herzhaft nussig, Nährwert: Gut

    Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.