Moosbeernock'n
Moosbeenudln, Schwarzbeernocken, Heidelbeerlaibchen, Heidelbeerküchlein, Blaubeerpfannkuchen, Obstkiachl
Portionsangabe:
2 P. Oh Schmatz, lass nach!
Als „Moosbeeren“ werden im Pinzgau die Wald-Heidelbeeren bezeichnet. Sie werden auch heute noch fleißig gesammelt, um sie entweder in gezuckerter Milch oder eben als heißgeliebte Moosbeernocken zu verspeisen. - Man kann auch Gartenheidelbeeren für die Nocken / Küchlein verwenden. Waldheidelbeeren sind jedoch unschlagbar - was Geschmack und gesundheitlichen Wert betrifft.
- Zur Bezeichnung "Nocken": In der alpenländischen Küchensprache werden im Unterschied zum kugelrunden Knödel dreidimensionale ovale Formen als „Nocken“ bzw. „Nockerl“ bezeichnet, auch wenn sie flach sind ;)
- Backen: Am einfachsten gelingen die Mossbeernocken / Obstküchlein in einer keramikbeschichteten Pfanne. Bei einer unbeschichteten ist es wichtig, dass etwas mehr Fett / Öl genommen wird und dass es bereits richtig heiß ist, wenn das erste Teighäufchen hineinkommt.
- Verwendet man Buchweizenmehl, sind die Nocken glutenfrei.
- OBSTKÜCHLEIN:
- Anstatt Heidelbeeren kann man auch Johannisbeeren und Kirschen - auch aus dem Glas - oder kleingeschnittene Zwetschken, Marillen, Äpfel und Birnen verwenden. Diese kleinen Pfannkuchen schmecken immer!
So geht es:
Zutaten
50 ml Milch |
5 EL Mehl , Weizen-, Dinkel- oder Buchweizenmehl. Gehäufte EL. - So nach Gefühl ca. 60 g bis 75 g. |
1 Ei |
300 g Heidelbeeren , frische. Ersatz: Gartenheidelbeeren |
1 EL Butterfett , Alternativen: Kokosöl, Rapsöl |
4 EL Zimtzucker , Wird s o einfach gemacht. |
Andere Namen für dieses Rezept
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