1. Kartoffeln schälen, f e i n reiben.
2. Zuerst mit dem Mehl, dann mit Ei, Salz, Pfeffer und frischgeriebener Muskatnuss gründlich vermengen.
3. Teig nicht stehen lassen, sondern sogleich die Puffer („Datschi“, „Pätschla“) daraus braten:
   • Das Fett / Öl in einer Pfanne auf gute Mittelhitze erhitzen.
   • Mit einem Suppenlöffel Häufchen in das Fett setzen und zu handtellergroßen, dünnen Fladen („Puffer“, „Pätschla“ - von Patschen, Pantoffeln :) niederdrücken und verstreichen („niederdatschen“  -> „Datschi“!). Sie sollen sich jedoch nicht gegenseitig berühren.
   • Sobald der Rand der Kartoffelpuffer (Datschi, Pätschla) gebräunt ist, werden sie gewendet wenden, und die andere Seite wird ebenfalls goldbraun gebraten.
4. Die fertigen Kartoffelpuffer zwischen Küchenpapier lagern, damit überschüssiges Fett aufgesaugt wird. Im 120° heißen Backofen warmhalten, bis alle Puffer fertig gebraten sind.

TIPPS:

• Das angegebene Rezept lässt sich selbstverständlich vervielfachen!
• Nach Belieben können Sie den Kartoffelteig zusätzlich wahlweise würzen mit Knoblauch, Kümmel, Ingwer, Zwiebel, Petersilie, Schnittlauch, Sellerie, Karotten…
• Wenn Sie 1 Esslöffel Flohsamenschalen unter den Teig rühren, saugen sie die entstehende aromatische Flüssigkeit auf und der Teig spritzt nicht, wenn er in die Pfanne kommt. – Außerdem sind Flohsamenschalen eine Wohltat für den Verdauungstrakt.
• Knusprige (krosse) Kartoffelpuffer gelingen, wenn man am Ausbackfett nicht spart, die Puffer nicht zu dick macht, das Fett heiß genug, aber nicht überhitzt ist!
• Das Bratfett ist dann heiß genug, wenn sich rund um einen eingetauchten Holzlöffelstiel Bläschen bilden.
• Die Kartoffelpuffer schmecken auch gut, sind aber nicht so knusprig, wenn die Kartoffeln für die Teigzubereitung in einem Zerkleinerer zerkleinert werden.