Bild 3: Die Blüten der Bärenklau-Arten ziehen viele Insekten an.
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Bild 5: Dem Rasenmäher entkommen zeigt sich die Pflanze in ihrem vollen Habitus. Sie wird bis zu max. 150 cm hoch.
Bild 6: Behaarte, kantige Stängel
Bild 7: fiederschnittige Blätter
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Links das Blatt der Großen Bibernelle, rechts das des Wiesen-Bärenklau.
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Die Blätter sind ein beliebtes Hasenfutter ("Hasenbiber"). Schmecken jung geerntet und gekocht aber auch dem menschlichen Zweibeiner!
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Es gibt eine wilde - rosa - blühende Varietät.
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Wiesen-Bärenklau als Leitpflanze einer sommerlichen Wiese vor der zweiten Mahd. Nach Berührung der erwachsenen Pflanze können bei empfindlichen Personen aufgrund der in ihr enthaltenen phototoxisch wirksamen Furocumarine unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“). Für die Küche wird er deshalb nur als Jungpflanze geerntet!
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Nahrungspflanze für Wildbienen, Fliegen, Käfer ...
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... Rosenkäfer ...
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Ein Marienkäfer findet zwischen unreifen Samen etwas zu naschen. Für Menschen sind die unreifen Samen giftig.
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Die dicke Blattknospe ist für die Küche bestimmt!
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Jungen Wiesen-Bärenklau für die Küche kann man nicht nur im Frühling, sondern auch im Spätsommer ernten.
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Die Wurzeln werden am besten gekocht verspeist.
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Dekorativer Samenstand im Frühherbst
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Spaltfrüchte des Samenstandes der Bärenklau-Arten. Reife Früchte werden als Würze verwendet, unreife nicht. Diese sind "giftig", was bedeutet, dass sie den höchsten Gehalt an phototoxisch wirksamen Furocumarinen aufweisen.
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Der Bergwiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. elegans), eine Unterart des Wiesen-Bärenklaus, gedeiht in feuchten Wäldern, auf Karfluren und Hochstaudenfluren - und eben auch auf Bergwiesen.
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Der Bergwiesen-Bärenklau ist in seiner Statur kräftiger als der wiesen-Bärenklau. Er wird bis zu 200 cm hoch.
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Besonderes Kennzeichen des Bergwiesen-Bärenklaus: Nur die Blattnerven auf der Unterseite der Blätter sind behaart.
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Der Bergwiesen-Bärenklau zeigt besonders schöne Blütendolden.
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Ein Vergleich: Links ein Blatt des giftigen Riesen-Bärenklaus, rechts das eines als Jungpflanze essbaren Wiesen-Bärenklaus.
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Links das Blatt eines Riesen-Bärenklaus, rechts das eines Wiesen-Bärenklaus mit gut erkennbaren Kanten. Bemerkung: Der Hauptstängel des Wiesen-Bärenklaus ist - wie der des Riesen-Bärenklaus - hohl.
Für Unsichere eine praktische Kurzinfo der Wikipedia: "Die Wiesen-Bärenklau ist jung ungiftig. Junge Blätter und Sprosse werden daher vom Menschen als Wildgemüse genutzt…Bei größeren Exemplaren kann der Stiel geschält und roh gegessen oder zu Kompott verarbeitet werden. Empfindliche Personen sollten beim Schälen der haarigen, stacheligen Stängel Handschuhe tragen, um Hautreizungen zu vermeiden." ... (Grammatikalische Info von WILDFIND: Laut Duden darf das Substantiv Bärenklau sowohl feminin (die Bärenklau) als auch maskulin (der Bärenklau) verwendet werden ;)