Der Erstfrühling startet mit der Blüte der Forsythie. Das Grünland ergrünt. Angezeigt wird der Beginn des Erstfrühlings zudem durch die Blüte von Krokus, Veilchen, Sauerklee, Salweide, Vogelkirsche, Marille, Ribisel, Birne und Schlehe. Die Laubentfaltung bei Birke, Ahorn und Buche lässt sich beobachten.
Der Erstfrühling dauert ca. vom 30.03. - 30.04.
Salat und Gemüse
Was wann pflanzen? Was wann ernten? Was wann pflegen?
Auf unserem online Wildpflanzen- und Gartenkalender finden Sie eine nach Arbeitsschritten sortierte Pflanzenliste. Wir geben Ihnen Anregungen für die aktuelle Gartenarbeit und Wildpflanzen Sammeltipps für Ihre Ausflüge in die Wildnis.Pflanzenkalender für
.pflanzen
Grünspargel: Wurzel bei der Pflanzung wie einen Seestern ausbreiten. Wurzelkopf muss 15 cm unter der Erdoberfläche sein. Pflanzerde tiefgründig lockern und mit 10 cm verrottetem Mist oder 10 cm reifem Kompost oder mit dünner Schicht Hornspänen anreichern. Boden anschließend wässern und unkrautfrei halten. In den ersten beiden Jahren nach der Pflanzung wird der Spargel nicht beerntet.
.Aussaat unter Glas
Nur 2 mm hoch mit feiner ERde bedecken, feucht halten. Keimlinge anschließend zu dritt in kleine Töpfe pikieren.
Für die Freilandkultur genügt Ende April. Nicht zu früh aussäen, da die Pflanzen rasch wachsen. Mit 1 cm Erde bedecken. Keimthemperatur 20°.
Auf geeignete Sorten achten. Jungpflanzen auf 5 cm vereinzeln. Erntebeginn nach 5 Wochen.
Ideale Bodentemperatur: 25° - 30°; Horstsaat mit 2 – 3 Samen, nicht zu nass halten. Von den aufgegangen Pflanzen belässt man nur die stärkste.
Neue Sorten sind schossfest und können bereits ab März für eine Sommerernte angebaut werden. Sie eignen sich aber auch für spätere Saaten und Pflanzungen.
.setzen
in Gruppen mit den dazugehörenden Zwiebelchen. Sie wachsen sehr gut weiter und vermehren sich.
.teilen
zur Vermehrung der Pflanze. Jedes Ballenstück kann extra eingesetzt werden.
.breitwürfig säen
Saat mit Erde leicht bedecken. Auf 30 x 30cm vereinzeln, nicht dichter stehen lassen, sonst Mehltau!
.ernten
.stecken
5 cm tief in die Erde stecken. Entweder in Horstsaat mit 40 cm Abstand jeweils 3 Kerne oder Einzelsaat mit 15 cm Abstand, Reihenabstand 40 cm. Nicht vertrocknen lassen.
.Aussaat im Freien
Ab April: Zuckererbsen. Holzasche in der Rille verhindert Fäulnis und düngt. Aussaat und Keimlinge vor Vogelfraß schützen.
Keimtemperatur min. 12°, Saattiefe 3 mm (Lichtkeimer), Keimdauer bis 21 Tage, Pflanzabstand: 5 cm. Mit Vlies abdecken.
In Reihen 2 cm tief säen, Abstand zwischen den Reihen: 40 cm. Keinlinge auf 10 cm vereinzeln.
.säen
Palerbsen können schon bei Bodentemperaturen ab +4° gesät werden, 3 cm tief, Körnerabstand 3 cm. Holzasche in der Rille verhindert Fäulnis und düngt.
Ideale Bodentemperatur: 25° - 30°; Horstsaat mit 2 – 3 Samen, nicht zu nass halten. Von den aufgegangen Pflanzen belässt man nur die stärkste.
.Aussaat im Freien geschützt
von Butterkopfsalat, nur knapp mit Erde bedecken, nicht austrocknen lassen. Reihenabstand 15 cm.
.vorkeimen
.lockern
.legen
Durchschnittstiefe: 8 cm. Bei sandigen Böden etwas tiefer, bei lehmigen etwas höher.
.auspflanzen
unter Glas. Salatpflanzen so setzen, dass sie „im Winde Flattern“, also lieber zu hoch als zu tief. Der Vegetationskegel muss sich jedenfalls oberhalb der Erde befinden.
.pikieren
Sobald sich nach den Keimblättern die ersten beiden bleibenden Tomatenblätter ausgebildet haben.