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Barbarakraut | Barbarea vulgaris

Barbarakraut

Botanischer Name: 
Barbarea vulgaris
andere Namen: 
Echtes Barbarakraut
andere Namen: 
Barbarakresse
andere Namen: 
Gewöhnliches Barbarakraut
andere Namen: 
Winterkresse
andere Namen: 
Echte Winterkresse
andere Namen: 
Rapunzel
andere Namen: 
Gelber Beifuß
andere Namen: 
Schnödsenf
andere Namen: 
Wild-Öl
Tribus:
Art: Barbarea vulgaris / Barbarakraut
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!

Diese essbare, zweijährige, öfters auch ausdauernde Wildpflanze schmeckt kressig und ist wintergrün. Sie zählt zu den seltenen Pflanzen, die auch im Winter frisches, vitaminreiches Grün liefern! Ihre Winterhärte beträgt ca. - 25°.

Wichtige Namen dieser Wildpflanze

  • Als Ausnahmepflanze, die auch in der dunklen, kalten Jahreszeit, bedeckt von Schneemassen, Nahrung liefert, wurde sie unter dem Namen "BARBARAKRAUT" der hl. Barbara geweiht, deren Fest im Winter, am 4. Dezember, begangen wird und die zudem die Schutzpatronin der ohne Tageslicht in Stein- und Erdmassen arbeitenden Bergleute war und ist. 
  • Ihr weiterer sehr bekannte, ebenfalls sinnvolle Name ist „ECHTE WINTERKRESSE“. Er gibt Bescheid, dass diese kresseähnlich schmeckende Pflanze auch im Winter geerntet werden kann!
     
  • Den Namen "RAPUNZEL" teilt sie sich mit dem 'Feldsalat' und mit der "Rapunzelglockenblume". Welche der Rapunzeln wird wohl dem Märchen "Rapunzel" den Namen gegeben haben?

 

Barbarakraut / Echte Winterkresse im Garten

Barbarea vulgaris ist zwar eine Wildpflanze, kann aber auch in Hausgärten, Balkonkistchen und Töpfen angebaut werden.

Sie ist, ein sonniger bis halbschattiger Standort und regelmäßige Wassergaben vorausgesetzt, leicht zu kultivieren. Je trockener der Standort desto schärfer wird sie.

Die Echte Winterkresse / Barbarakraut wird ihrem Rhythmus entsprechend, am besten im Spätsommer oder auch im Frühherbst ausgesät. Sie ist als Saatgut im Handel unter der Bezeichnung "Winterkresse" erhältlich. Einmal im Garten, vermehrt sich die pflegeleichte Pflanze meist von selbst.

 

Barbarakraut / Echte Winterkresse in der Küche

Für Speisezwecke sollte es im nichtblühenden Zustand geerntet werden. Nur dann besitzen die Blätter den angenehm würzigen Kressegeschmack. Die Blätter einer blühenden Pflanze dagegen schmecken bitter-herb.  - Es treibt übrigens nach seiner Blüte wieder angenehm schmeckende Jungtriebe aus der Erde.

Barabrakraut / Echte Winterkresse kann

 

 

Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Essbare Pflanzenteile:
Jungtriebe
Essbare Pflanzenteile:
Knospen
Geschmack:
herb feinwürzig
Geschmack:
herzhaft
Geschmack:
herzhaft kresseähnlich
Geschmack:
herzhaft senfartig
Geschmack:
scharf kresseartig
Sättigungswert:
Gering
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb

Wuchshöhe

  • bis 0,6 m
Kultivierung
Sorten
'Winterkresse'

Bis zu 25 cm große Rosetten. Aussaat im August. Auch für ungeheizte Gewächshäuser geeignet; Ernte bis in das nächste Jahr bis zur Blüte. Je trockener der Standort desto schärfer.

Gesundheit
Wirkung
Anwendungsgebiete
Wann Barbarakraut pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.