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Kopfsalat | Lactuca sativa var. capitata

Kopfsalat

Botanischer Name: 
Lactuca sativa var. capitata
andere Namen: 
Butterkopfsalat (Häuptelsalat)
andere Namen: 
Eissalat (Krachsalat)
andere Namen: 
Romanasalat (Römischer Salat, Bindesalat)
Ordnung: /
Unterfamilie:
Gattung: /
Art: Lactuca sativa var. capitata / Kopfsalat
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!

Salat aus dem eigenen Garten schmeckt immer wieder am besten!

Was benötigt er zum guten Gedeihen?

  • Sonne
  • Gelockerten, unkrautfreien, humosen Boden, nicht zu trocken, leicht kalkhaltig. Er sollte bereits mit ausgereiftem Kompost versorgt sein: Eine 1 – 2 cm hohe Schicht wurde leicht in den Boden eingearbeitet.
  • Entscheidend für gutes Gedeihen ist eine der Jahreszeit entsprechende Sortenwahl! Manche eignen sich für den Frühsommer, sie „schießen“, sobald ihnen zu heiß wird, andere wieder lieben die Hitze. Vorschläge zur richtigen Sortenwahl finden Sie auf dieser Seite!

    Nach ihrer Hitzeverträglichkeit geordnet, werden gepflanzt

    • im Erstfrühling und Vollfrühling: Butterkopfsalate
    • im Frühsommer und anfangs Hochsommer: Krachsalate
    • im Vollfrühling, Frühsommer, Hochsommer: Romanasalate
  • Für die Balkongärtnerei eignen sich übrigens Pflücksalate, Baby-Leaf-Salate, Schnittsalate, Japanischer Blattsenf, Kresse, Rukola und Löwenzahn besonders! Und während der gesamten Vegetationsperiode.
  • Salat kann direkt gesät werden. Pflänzchen, die zu eng stehen, wandern gleich in die Salatschüssel, die übrig gebliebenen entwickeln sich prächtig.
  • Salat kann aber auch zur Verführung (oder aus anderen Gründen) entweder unter Glas oder im Freiland in Saatschalen vorgezogen werden.
  • Er wird dann als selbst fabriziertes oder gekauftes Pflänzchen so gesetzt, dass er „im Winde flattern kann“, also lieber zu hoch als zu tief, auch wenn die Pflänzchen dann erstmal beinahe flach liegen. Der Vegetationskegel (= die Stelle, an der die Blätter herauswachsen) muss sich jedenfalls oberhalb der Erde befinden, sonst faulen die Blätter.
  • Sehr wichtig: Frisch gesetzte Pflanzen gut einwässern, „einschlämmen“!
  • Während seiner Vegetationszeit erhält Salat maximal 2 Kopfdüngegaben mit Pflanzenjauche.
  • Lieber weniger Salat auf einmal säen oder Pflanzen, dafür alle 14 Tage eine Folgesaat oder Folgepflanzung vornehmen. So steht immer erntereifer, knackiger Salat zur Verfügung steht. 

Salat aus dem eigenen Garten schmeckt immer wieder am besten ? ?

Salat nicht überdüngen, denn es speichert den Nitratanteil, den er für sein Wachstum nicht verbraucht, in seinen Blättern, besonders in den äußeren und in den Salatrippen. Und so kann sich wohlgemeinte Gesundheit in einen Gesundheitsschaden umwandeln, denn, wird Nitrat verspeist, können sich im Körper gesundheitsschädliche Nitrosamine bilden.

Salat ohne Nitrat:

  • Die Nitratanreicherung hängt auch ab von der Belichtung, die eine Pflanze während ihres Wachstums erhält: Nitrat wird im Dunkeln angereichert und bei direktem Tageslicht wieder abgebaut. Daher ist Gewächshaus-Salat wesentlich höher belastet als Freilandsalat. Und wieder einmal hat mein Mütterlein recht, das immer sagte: „ Des Gewächshausgmias, des i gar nit gsund.“ ;)
  • Aaaber, Salat ist nicht gleich Salat: Endiviensalat und Eissalat speichern deutlich weniger Nitrat als andere Sorten! Wenn Sie im Winter die Lust auf Kopfsalat überkommt, geben Sie am besten diesen beiden den Vorzug!
  • Freilandsalat, der am Nachmittag geerntet wird, hat dank lang einwirkendem Sonnenlicht am wenigsten Nitrat.
  • Durch gleichzeitigen Konsum von Vitamin C kann die Umwandlung von Nitrat in Nitrosamin gehemmt werden, z.B. Marinade mit Zitronensaft.

Salat aus dem eigenen Garten würde immer wieder am besten schmecken!

Das wissen wir, und das wissen leider auch die Schnecken. Salate zählen zu den Lieblingsspeisen der schleimigen Kriechtiere. Grüne werden bevorzugt! Frisch gepflanzt – und schon ist er verputzt! Abhilfe verschaffen da oft nur Laufenten oder ein metallener Schneckenzaun mit umgebogener Zackenkante. Trotz fleißiger Schneckenjagd, trotz sogenannter schneckenabwehrender Pflanzen, trotz verschiedenster Hausmittelchen und Gartentiere, die Schnecken oder deren Eier verzehren, wie Kröten, Frösche, Spitzmäuse, Laufkäfer, Tigerschnecken, Amseln und Zwerghühner.

Essbare Pflanzenteile:
alle oberirdischen Teile
Geschmack:
herzhaft
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb
Wann Kopfsalat pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.