Was benötigt er zum guten Gedeihen?
Salat aus dem eigenen Garten schmeckt immer wieder am besten ? ?
Salat nicht überdüngen, denn es speichert den Nitratanteil, den er für sein Wachstum nicht verbraucht, in seinen Blättern, besonders in den äußeren und in den Salatrippen. Und so kann sich wohlgemeinte Gesundheit in einen Gesundheitsschaden umwandeln, denn, wird Nitrat verspeist, können sich im Körper gesundheitsschädliche Nitrosamine bilden.
Salat ohne Nitrat:
- Die Nitratanreicherung hängt auch ab von der Belichtung, die eine Pflanze während ihres Wachstums erhält: Nitrat wird im Dunkeln angereichert und bei direktem Tageslicht wieder abgebaut. Daher ist Gewächshaus-Salat wesentlich höher belastet als Freilandsalat. Und wieder einmal hat mein Mütterlein recht, das immer sagte: „ Des Gewächshausgmias, des i gar nit gsund.“ ;)
- Aaaber, Salat ist nicht gleich Salat: Endiviensalat und Eissalat speichern deutlich weniger Nitrat als andere Sorten! Wenn Sie im Winter die Lust auf Kopfsalat überkommt, geben Sie am besten diesen beiden den Vorzug!
- Freilandsalat, der am Nachmittag geerntet wird, hat dank lang einwirkendem Sonnenlicht am wenigsten Nitrat.
- Durch gleichzeitigen Konsum von Vitamin C kann die Umwandlung von Nitrat in Nitrosamin gehemmt werden, z.B. Marinade mit Zitronensaft.
Salat aus dem eigenen Garten würde immer wieder am besten schmecken!
Das wissen wir, und das wissen leider auch die Schnecken. Salate zählen zu den Lieblingsspeisen der schleimigen Kriechtiere. Grüne werden bevorzugt! Frisch gepflanzt – und schon ist er verputzt! Abhilfe verschaffen da oft nur Laufenten oder ein metallener Schneckenzaun mit umgebogener Zackenkante. Trotz fleißiger Schneckenjagd, trotz sogenannter schneckenabwehrender Pflanzen, trotz verschiedenster Hausmittelchen und Gartentiere, die Schnecken oder deren Eier verzehren, wie Kröten, Frösche, Spitzmäuse, Laufkäfer, Tigerschnecken, Amseln und Zwerghühner.