Wildkräuter und Wildpflanzen Sammelkalender für Dezember | Jänner | Februar | Winter
Was wann sammeln und ernten? Mit unserem online Wildpflanzen und Wildkräuter Kalender versäumen Sie nie mehr den richtigen Zeitpunkt, um Ihren Bestand an wild wachsenden Heilkräutern aufzufüllen, oder um köstliche, saisonale und regionale Speisen aus selbst gesammelten Wildpflanzen zuzubereiten.
Finden Sie aus über 150 der wichtigsten europäischen essbaren Wildpflanzen den richtigen Zeitpunkt, um Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte oder Samen zu ernten.
Die Wurzel kann roh für den Salat oder gedünstet werden, roh schmeckt sie leicht scharf, gekocht milder.
Besonders lecker schmecken die Blütentriebe im Knospenstadium! Sie ergeben ein sehr schmackhaftes Dünstgemüse. Geschmacklich erinnern sie an Brokkoli.
Die würzigen Blätter eignen sich vor allem für rohe Speisen wie Salate, Aufstriche, Butterbrotbelag, etc.
Sehr sauer ("Sauerdorn"). Kurzes Einfrieren mildert die Säure etwas. Für Marmeladen und Säfte kann mit süßerem Obst gemischt werden.
Bitte nur die von gefällten Bäumen entnehmen, da die Entnahme der essbaren Innenrinde (unterhalb der weiß-schwarzen Rinde) den Baum verletzt! In Überlebenssituationen wird sie geschnitten und - in der Regel - gekocht, kann aber auch roh verzehrt werden. In den Birkenwäldern Russlands diente sie Soldaten als lebensrettende Notnahrung.
Mineralstoff- und vitaminreich, roh am wertvollsten, aber auch für Suppen und zum Würzen.
Auf evtl Naturschutz und Grad der Radioaktivität achten! In Österreich sind Rentierflechten in manchen Bundesländern teilweise geschützt. Das bedeutet, dass man eine Handvoll ernten darf, aber nur, wenn sie in dem Sammelgebiet sehr zahlreich vorhanden ist und der Bestand der Flechte in dem Sammelgebiet durch die Entnahme keinesfalls gefährdet ist. Das bedeutet unter anderem auch, dass nur Flechten ab einer Größe von 4 cm genommen werden dürfen. - In deutschen Gebieten sind die Rentierflechten allerdings besonders geschützt!
Geschmack erinnert an Schwarzwurzel. Geröstet als Kaffeeersatz.
Als Salbe und Breiumschlag bei Knochenbrüchen und zur Wundheilung, Hauptwirkstoff Allantonin. Äußerlich bei Sportverletzungen anwendbar.
Die Blätter werden vor allem als Salat genossen und sind ein großartiger Vitamin- und Mineralstoffspender. Schwangere sollten ihn lieben! Auch blühender Feldsalat kann noch genossen werden, er ist dann aber nicht mehr ganz so zart.
Roh und gekocht essbar, für Salate und Suppen, Gemüse und Aufstriche. Mild-nussiger Geschmack!
Große Bedeutung im Volksglauben, marienverbunden.
Medizinische Bedeutung wegen der Stoffwechsel anregenden Wirkung.
Vor allem zu Dekorationszwecken, aber auch für Tees, Aufstriche und Brote, "Nascherei" für Kinder.
Junge Blätter vor der Blüte geerntet haben gekocht ein pilzartiges Aroma und schmecken gut zu Suppen, Aufläufen, etc., sie können aber auch roh in Salaten genossen werden, enthalten Vitamin-A und Eiweiß.
Die Wurzel erinnert im Geschmack an Schwarzwurzeln und wird auch so verwendet.
Die Wurzel kann als Magenbitter veredelt werden, getrocknet und geröstet ergibt sie einen Kaffeeersatz, gewässert eignet sie sich auch als Gemüse.
Die Wurzel erinnert in ihrem Geschmack an Schwarzwurzeln, kann roh und gekocht verzehrt werden. Ernte im Spätherbst des 1. Jahres.
Der Geschmack erinnert an Spargel, kann angebraten gegessen, aber auch roh als Speisenverziehrung verwendet werden.
Altbewährtes Mittel gegen Husten, als Sirup auch gut für Kinder.
Ein übermäßiger Verzehr ist aufgrund der enthaltenen Pyrrolizidin-Alkaloide nicht empfehlenswert, geringe Mengen sind aber unbedenklich.
Die Früchte der Rose - auch Hagebutte genannt - enthält soviel Vitamin-C wie keine andere heimische Frucht. Am besten schmecken sie bei einem Spätherbstspaziergang frisch vom Strauch, die Kinder lieben sie. Aber auch Marmelade kann daraus hergestellt werden, die kratzigen Kerne müssen dafür aber in mühevoller Arbeit entfernt werden.
Getrocknet werden die Früchte auch für Tees verwendet.
Hauptsammelzeit: Trockene Zeiträume des Spätsommers und Herbstes.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten hilfreich.
Wurzeln einjähriger Pflanzen nehmen. Schmecken nach Kren / Meerrettich, aber viel milder als dieser.
Die einjährige Wurzel ist mild und lässt sich gut roh oder gekocht verarbeiten, getrocknet und gemahlen wurde sie früher dem Mehl beigemengt.
Die Wintersorten des Lauchs können ohne besonderen Schutz den Winter über auf dem Beet stehen bleiben und nach Bedarf geerntet werden.
Für die Holzgewinnung und als Christbaum fällen.
Noch am Baum hängend geben die reifen Zapfen ihre geflügelten Samen frei.
Die leicht scharf schmeckenden Blätter eignen sich am besten zum rohen Verzehr, aber auch gekocht in Suppen, Aufläufen, etc. und sind reich an Vitamin-C.
Die Früchte sollten erst nach dem ersten Frost geerntet werden, dann erst verlieren sie die extrem herbe Note und werden süßer. Man kann sich aber auch damit helfen, die Früchte einige Tage einzufrieren und dann zu Saft, Marmelade oder einem fruchtig-aromatischen Likör verarbeiten.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.
Sobald die Knollen aus der Erde sind, trocknen sie - im Unterschied zu Kartoffeln - leicht aus. In feuchtem Küchenpapier eingeschlagen sind sie im Kühlschrank einige Tage haltbar.
In der Alltagsküche werden die Blätter verwendet. Doch sind auch die Blüten genießbar.
Junge Blätter vor der Blüte geerntet haben gekocht ein pilzartiges Aroma und schmecken gut zu Suppen, Aufläufen, etc., sie können aber auch roh in Salaten genossen werden, enthalten Vitamin-A und Eiweiß.
Im Herbst des ersten Jahres Verwenden, da ansonsten holzig.
Geschmack ähnlich der Schwarzwurzel.
Die Wurzel ist als Gemüse gut geeignet, jedoch nur die der einjährigen Pflanzen, ansonsten zu zäh und fasrig.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.