Wildkräuter und Wildpflanzen Sammelkalender für März | Vorfrühling
Was wann sammeln und ernten? Mit unserem online Wildpflanzen und Wildkräuter Kalender versäumen Sie nie mehr den richtigen Zeitpunkt, um Ihren Bestand an wild wachsenden Heilkräutern aufzufüllen, oder um köstliche, saisonale und regionale Speisen aus selbst gesammelten Wildpflanzen zuzubereiten.
Finden Sie aus über 150 der wichtigsten europäischen essbaren Wildpflanzen den richtigen Zeitpunkt, um Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte oder Samen zu ernten.
junge Blätter nehmen; ältere haben viel Oxalsäure, die durch bestimmte Zubereitungsvorgänge dezimiert werden muss.
Die Blätter werden vor der Blüte geerntet und möglichst frisch gegessen, in Salaten, Aufstrichen oder aufs Brot gestreut, enthalten sehr viel Vitamin-C. Ältere Blätter werden zu herb.
Keine Pflanzen in der Nähe von Weidegebieten ernten, da an diesen die Larven des Großen Leberegels haften könnten.
Die Heilwirkung geht von harntreibend und blutreinigend bis hin zu unterstützend bei Rheuma und Gicht.
Schmeckt vor der Blüte am besten, auf trockenem Standort schärfer. Jeder Pflanze 1 Blatt zur Weiterentwicklung belassen!
Die würzigen Blätter eignen sich vor allem für rohe Speisen wie Salate, Aufstriche, Butterbrotbelag, etc.
Bitte nur die von gefällten Bäumen entnehmen, da die Entnahme der essbaren Innenrinde (unterhalb der weiß-schwarzen Rinde) den Baum verletzt! In Überlebenssituationen wird sie geschnitten und - in der Regel - gekocht, kann aber auch roh verzehrt werden. In den Birkenwäldern Russlands diente sie Soldaten als lebensrettende Notnahrung.
Die Blätter eignen sich gut für Salate, aber auch gekocht, dabei erhalten sie nach längerer Kochzeit ein pilzartiges Aroma. Ältere Blätter können für eine Teemischung verwendet werden, auch bei Husten anwendbar. Auch kann das Blatt als Pflaster vom Wegesrand verwendet werden, eine blutstillende und Juckreiz hemmende Wirkung sind der Grund dafür. Auch ein spezieller Hustensirup kann daraus gewonnen werden.
Vielfältig verwendbar, roh als Salat, gedünstet als Gemüse oder für Suppen oder spinatartig, Nockerl, Knödel, Quiche, Nudeln, Pesto, getrocknet für Tee.
Die wunderbar duftenden Veilchenblüten können roh gegessen werden und über Salate gestreut oder für Teemischungen getrocknet werden. wunderbar eignen sie sich aber auch zum Aromatisieren von Zucker, Butter, Säften und Likören. Kandiert verzaubern sie Kuchen und Torten. Ausserdem wirkt die Blüte wohltuend bei Husten, dabei wird vor allem der Sirup verwendet.
Mineralstoff- und vitaminreich, roh am wertvollsten, aber auch für Suppen und zum Würzen.
Auf evtl Naturschutz und Grad der Radioaktivität achten! In Österreich sind Rentierflechten in manchen Bundesländern teilweise geschützt. Das bedeutet, dass man eine Handvoll ernten darf, aber nur, wenn sie in dem Sammelgebiet sehr zahlreich vorhanden ist und der Bestand der Flechte in dem Sammelgebiet durch die Entnahme keinesfalls gefährdet ist. Das bedeutet unter anderem auch, dass nur Flechten ab einer Größe von 4 cm genommen werden dürfen. - In deutschen Gebieten sind die Rentierflechten allerdings besonders geschützt!
Geschmack erinnert an Schwarzwurzel. Geröstet als Kaffeeersatz.
Als Salbe und Breiumschlag bei Knochenbrüchen und zur Wundheilung, Hauptwirkstoff Allantonin. Äußerlich bei Sportverletzungen anwendbar.
Roh empfehlen sich die Jungtriebe, Ältere Blätter gekocht verwenden.
Inhaltsstoff Pyrrolizidin-Alkaloide mach die Pflanze schwach giftig, kann trotzdem gelegentlich verwendet werden.
Vor allem die Blüten ernten. Sie sind wirkungsstärker als die übrigen Pflanzenteile.
Blätter nur im Vorfrühling ernten, später werden die Blätter zu intensiv.
Die Blätter werden vor allem als Salat genossen und sind ein großartiger Vitamin- und Mineralstoffspender. Schwangere sollten ihn lieben! Auch blühender Feldsalat kann noch genossen werden, er ist dann aber nicht mehr ganz so zart.
Roh und gekocht essbar, für Salate und Suppen, Gemüse und Aufstriche. Mild-nussiger Geschmack!
Große Bedeutung im Volksglauben, marienverbunden.
Medizinische Bedeutung wegen der Stoffwechsel anregenden Wirkung.
Vor allem zu Dekorationszwecken, aber auch für Tees, Aufstriche und Brote, "Nascherei" für Kinder.
Nutzbar für Salat, Aufstriche, Suppen und Gemüse, aber auch für milden Tee.
Entkrampfend bei Magen- und Menstruationsbeschwerden. Auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich ist der Tee anwendbar.
Junge Blätter vor der Blüte geerntet haben gekocht ein pilzartiges Aroma und schmecken gut zu Suppen, Aufläufen, etc., sie können aber auch roh in Salaten genossen werden, enthalten Vitamin-A und Eiweiß.
Die an Gurke erinnernden Blätter können roh für Salate verwendet werden oder aber als Bestandteil von Eierspeise oder Quiche. Ältere Blätter sollten gekocht werden, da die Haare unangenehm zum Essen sind.
Mit den Blüten kann man Speisen dekorieren oder für Teemischungen trocknen.
Die Wurzel erinnert im Geschmack an Schwarzwurzeln und wird auch so verwendet.
Roh, gekocht und getrocknet eignen sich die Blätter zum Würzen aber auch zum Aromatisieren von Essig.
Eignen sich gut zum Entsaften, als säuerliche Beimischung von Säften.
Löwenzahn bildet, wenn er abgeschnitten wird, immer wieder neue Blätter. Er eignet sich hervorragend für Salate , Aufstriche, Orzotto und Risotto, für Suppen, Quiches etc.
Eines der wichtigsten Wildgemüse, sehr ergiebig (für Gärtner auch oft eine Plage).
Junge Blätter sehr zart und für Salate und Aufstriche geeignet, ältere Blätter herb, daher dünsten, für Suppen, Quiche, etc.
Am dreieckigen Blattstiel und Möhrenduft von giftigen verwechselbaren Pflanzen unterscheidbar.
Die Wurzel erinnert in ihrem Geschmack an Schwarzwurzeln, kann roh und gekocht verzehrt werden. Ernte im Spätherbst des 1. Jahres.
Die Blätter können wie die des kleinen Wiesenknopfes verwendet werden, schmecken aber weniger intensiv und sind nicht so zart.
Intensives Waldaroma, nach der ersten Blütezeit entsteht ein scharfer Beigeschmack.
Roh und gekocht verwendbar.
Bei Husten, Durchfall und Entzündungen im Mund einsetzbar.
Früher auch als Bierwürze verwendet.
Im Mittelalter als magische Pflanze gegen Verhexung bei Kühen verwendet.
Blüten zum Dekorieren verwenden, schmecken deutlich milder als die Blätter, auch als Tee angenehm mild.
Der Geschmack erinnert an Spargel, kann angebraten gegessen, aber auch roh als Speisenverziehrung verwendet werden.
Altbewährtes Mittel gegen Husten, als Sirup auch gut für Kinder.
Ein übermäßiger Verzehr ist aufgrund der enthaltenen Pyrrolizidin-Alkaloide nicht empfehlenswert, geringe Mengen sind aber unbedenklich.
Hauptsammelzeit: Trockene Zeiträume des Spätsommers und Herbstes.
Die frischen Jungtriebe (20-30cm) Länge können wie Rhabarber verwendet werden. Abgedeckt werden die Stängel sehr zart. Kompostieren sie die Pflanzenabfälle erst nachdem sie vertrocknet sind, da der Japanische Staudenknöterich auch noch aus kleinen Teilen austreiben und sich rasant vermehren kann.
Auch eine krebshemmende Wirkung wird untersucht, die Pflanze wirkt stark antioxidativ.
In großen Mengen wirkt er abführend.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten hilfreich.
Vor der Blüte geerntet schmeckt die Kleine Braunelle durch einen geringeren Gehalt an Gerbstoffen weniger herb.
Wurzeln einjähriger Pflanzen nehmen. Schmecken nach Kren / Meerrettich, aber viel milder als dieser.
Nutzbar für Salat, Aufstriche, Suppen und Gemüse, aber auch für milden Tee.
Entkrampfend bei Magen- und Menstruationsbeschwerden. Auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich ist der Tee anwendbar.
Die Wintersorten des Lauchs können ohne besonderen Schutz den Winter über auf dem Beet stehen bleiben und nach Bedarf geerntet werden.
Die Blätter können roh und gekocht verzehrt werden und geben den Speisen eine säuerliche Note, sind zudem fast das ganze Jahr über ernt- und essbar.
Die jungen Blätter vor der Blüte geerntet eignen sich gut für Salate aber auch gekocht im Gemüse und Suppen, der Geschmack erinnert an Erbse.
Die Blätter sind eine wunderbare Erfrischung am Wegesrand und in Wiesen und sollten als solche genutzt werden. Auch in der Küche werden die säuerlichen Blätter als Würzmittel geschätzt, auch ein Smoothie profitiert von seinem Aroma.
Die leicht scharf schmeckenden Blätter eignen sich am besten zum rohen Verzehr, aber auch gekocht in Suppen, Aufläufen, etc. und sind reich an Vitamin-C.
Die Blüten können für Tees (Schlehdornblüten-Tee, Herztee) verwendet werden, Achtung: Wegen dem Inhaltsstoff Blausäureglykosid sparsam verwenden! Sie sind nur in frischen Blüten enthalten.
Die Wurzel kann als Gemüse oder geröstet und gemahlen als Kaffeeersatz verwendet werden.
Man sammelt die harzenden, aromatischen Knospen, und zwar bevor sie sich öffnen. Nur die harzigen Knospen enthalten zusätzlich das desinfizierende, entzündungshemmende Propolis! Auch die Bienen wissen das und holen es sich für den Bienenstock.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.
Die Blätter eignen sich gut für Salate, aber auch gekocht, dabei erhalten sie nach längerer Kochzeit ein pilzartiges Aroma. Ältere Blätter können für eine Teemischung verwendet werden, auch bei Husten anwendbar. Auch kann das Blatt als Pflaster vom Wegesrand verwendet werden, eine blutstillende und Juckreiz hemmende Wirkung sind der Grund dafür. Auch ein spezieller Hustensirup kann daraus gewonnen werden.
Sobald die Knollen aus der Erde sind, trocknen sie - im Unterschied zu Kartoffeln - leicht aus. In feuchtem Küchenpapier eingeschlagen sind sie im Kühlschrank einige Tage haltbar.
In der Alltagsküche werden die Blätter verwendet. Doch sind auch die Blüten genießbar.
Die sehr gesunde Pflanze kann als Ganzes verwendet werden und eignet sich roh oder gekocht in der Wildkräuterküche.
Blätter vor der Blüte verzehren. Junge Blattstängel roh oder gekocht geschält essbar. Auch mit Zucker kandiert eine leckere Nascherei.
Achtung: bei der Ernte darauf achten,dass kein Pflanzensaft auf die Haut kommt, kann bei Überempfindlichkeit zu Hautreizungen speziell im Zusammenhang mit Sonnenlicht kommen.
Die Blätter eignen sich gut für rohe und gekochte Gerichte und verleihen ihnen eine säuerliche Note und sind zudem noch reich an Vitamin-C.
Junge Blätter vor der Blüte geerntet haben gekocht ein pilzartiges Aroma und schmecken gut zu Suppen, Aufläufen, etc., sie können aber auch roh in Salaten genossen werden, enthalten Vitamin-A und Eiweiß.
Die jungen Blätter vor der Blüte geerntet eignen sich gut für Salate aber auch gekocht im Gemüse und Suppen, der Geschmack erinnert an Erbse.
Die würzigen Blätter eignen sich vor allem für rohe Speisen wie Salate, Aufstriche, Butterbrotbelag, etc.
Die Wurzel ist als Gemüse gut geeignet, jedoch nur die der einjährigen Pflanzen, ansonsten zu zäh und fasrig.
Junge Blätter sehr mild, spinatähnlich, roh oder gekocht essbar, nach der Blüte werden die Blätter bitter.
Die Knospen sind in Überlebens- und Notsituationen in vegetationsarmen Zeiten eine ergiebige, milde Eiweißquelle.
Zur Holzgewinnung. Aus den frischen Zweigen äth. Zirbelöl destillieren.